Ostdeutschland: Wie Politisches und Vernetzung Hand in Hand gehen können…

Erfrischend-Erfreuliches VOR der Bundestagswahl!

Gestern erhielt ich von langjährigen Freunden, die seit etlichen Jahren in Ostdeutschland leben, die jüngste ihrer gelegentlichen Info-Emails. Und was ich dort u.a. lesen durfte, möchte ich mit deren Einverständnis sehr gerne mit Euch teilen.

Was Stefan Nathan schreibt, steht für einen Trend, den ich derzeit wachsen sehe: Immer mehr Menschen schauen sich nach Gleichgesinnten um, mit denen sie gerne gemeinsam Lösungen für denkbare Krisenmomente leben wollen oder auch einfach nur gerne beisammen sind, um ANDERS zu leben.

Unabhängig davon, ob man sich an der am Sonntag stattfindenden Bundestagswahl beteiligen möchte (ich selber halte nichts davon):

Offenbar hat sich die Basispartei in den vergangenen Monaten als Sammelbecken genau solcher Menschen profiliert, welche bereit sind, ihre Vorstellungen davon, wie eine andere Gesellschaft ausschauen soll, zu konkretisieren und Dies auch zu leben! Zumindest im Osten Deutschlands. Ob es dabei auch einen politischen Auftrag braucht, also das Mitwirken in der Bundespolitik und ob ein solcher Auftrag überhaupt etwas ändern könnte, diese Einschätzung überlasse ich Euch, liebe Leserinnen und Leser.

Aber lest zunächst einfach selber!


Im Frühsommer flatterte uns zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt eine Infobroschüre der Basisdemokratischen Partei Deutschlands ins Haus. Wir erfuhren, dass diese neue Partei von den Menschen unterstützt wird, die wir aufgrund ihrer guten Aufklärung über das Geschehen der letzten 15 (inzwischen 20) Monate schätzen gelernt hatten: Rainer Füllmich und Viviane Fischer (corona-ausschuss.de), Prof. Sucharit Bhagdi und seine Frau sowie Dr. Wolfgang Wodarg.

Die vier inhaltlichen Säulen der Partei sprechen uns sehr an: Achtsamkeit, Freiheit, Machtbegrenzung und Schwarmintelligenz.

Und so haben wir uns nach vielen Legislaturperioden, in denen wir nicht unsere Stimmen in Wahlurnen begraben haben, tatsächlich wieder an einer Wahl beteiligt. Und mehr noch – wir gehören inzwischen zu den Basistas, wie sich die Parteimitglieder selber nennen!

Hier haben sich ganz viele Menschen zusammengefunden, von denen die allermeisten bisher nicht politisch aktiv waren, um ein neues Miteinander und Füreinander zu entwickeln.

Das erstaunlichste ist, daß sehr viele Frauen aktiv dabei sind. Aber nicht die so verschrienen Emanzen, sondern Mütter, die behüten und beschützen wollen.

Entscheidungen werden bei uns in einem Konsensverfahren, dem systemischen Konsensieren getroffen:

Es wird nicht mit ja/nein im Mehrheitsprinzip abgestimmt, sondern der Widerstand erfasst, den die Menschen gegen die verschiedenen Themen haben – von 0 („kein Widerstand“ oder „volle Zustimmung“) bis 10 („maximaler Widerstand“ oder „volle Ablehnung, geht gar nicht“). Dabei werden oft auch die Gründe für den Widerstand erfasst, sodass bei insgesamt großem Widerstand die Themen noch einmal an die Wünsche des „Schwarms“ angepasst werden können, selbst wenn bei einer einfachen Abstimmung eine Mehrheit vorliegen würde.

Auch in der Basis gibt es die ganz normalen menschlichen Probleme, aber viele Basistas haben das ehrliche Bemühen ganz andere, neue Wege zu gehen. Wir fühlen das Ringen darum in den oft stattfindenden Foren im Netz und auch bei den ganz persöhnlichen Treffen unserer Gruppe.

Da hier neue Wege des Miteinanders beschritten werden gibt es natürlicher Weise auch immer wieder Sackgassen. Was aber auffällig ist, es gibt kein Steckenbleiben in diesen. Dann wird alles noch einmal neu überdacht und es werden andere Wege gesucht.

Wie bei der Demo am 1. August in Berlin. Wir waren dabei und es war so erstaunlich, wie die Polizei versucht hat Straßen zu sperren, um die Menschen auseinander zu bringen. Aber das ist ihnen nicht gelungen. Die Menschen sind in Seitenstraßen ausgewichen, um sich an einer anderen Stelle wieder zusammenzufinden. Das lief völlig ohne Organisation. Und der Hauptsatz war: Immer in Bewegung bleiben, nicht aufgeben, nicht stehen bleiben. Die Polizei war mit der Situation völlig überfordert. Sie mußte sich das Katz- und Mausspiel gefallen lassen, ohne es verhindern zu können.  Wir sind schon viele und es werden immer mehr. Die selbsternannten Eliten sind letzten Endes bedauernswerte Geschöpfe mit einem nicht so hohem IQ  und psychopatischen Zügen – und dazu sind sie nur Wenige!

In den unterdrückten Völkern oder den als minderwertig angesehenen Menschen sind viele intelligente Köpfe und Menschen mit liebevollen, ehrlichen Absichten. Darum sind wir so zuversichtlich und denken: Wir schaffen das!!! Gemeinsam schaffen wir eine neue Weltordnung, aber ganz anders, als sie über Jahrhunderte von einigen selbsternannten Eliten geplant wurde. Diese Krise ist unsere Chance.

Wenn Du noch unentschlossen bist, wem Du bei der Bundestagswahl Deine Stimme geben willst, würden wir uns freuen, wenn Du Dich für die Basisdemokratische Partei entscheidest. Und wenn Du – wie wir bisher auch – der Meinung bist, dass sich in der Politik ja doch nichts ändert, dann gib Dir einen Ruck und uns und der Basisdemokratischen Partei eine Chance, neue Impulse in den politischen Alltag zu bringen. (dieBasis-Basisdemokratische Partei Deutschland)

Und übrigens: Die Basis ist nicht nur eine neue Partei, sondern Teil einer neuen Bewegung für eine menschlichere Welt! Das löst immer mal wieder Jubel in uns aus.

Ganz herzliche Grüße
Barbara und Stefan Nathan
vom ehem. Biocafé und Biopension in Oberbrunn im Chiemgau

Für die Beantwortung von Fragen zu den oder einen Austausch über die angesprochenen Themen stehen wir gerne per E-Post zur Verfügung:

barbara-und-stefan-nathan@heimat-anhalt.de

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