Mensch und Person in Zeiten von Corona

…titelte Silke gerade in einem aktuellen Artikel auf ihrem Vagabundenblog. Und sie verweist dabei auf einen Beitrag von mir „Mensch und Person – mal anders betrachtet“, den ich bereits im September 2018 (!) schrieb. Damals war mein Anliegen, den spirituellen Zusammenhang herzustellen zwischen der „realen“ Handlungsebene, unserem Menschsein, der eigenen Spiritualität und den sich aus meiner Sicht ergebenden Möglichkeiten, unsere Realität zu gestalten, die ich da sehe und selber eben auch erLEBT habe.

Silkes Ausführungen haben mich darauf aufmerksam gemacht, wie bedeutsam meine damaligen Erkenntnisse insbesondere für die gegenwärtige, globale „Corona-Krise“ sein können! Deshalb möchte ich den Artikel auch hier auf dem Blog erneut mit Euch teilen und ungekürzt zum Lesen einstellen.

Ich wünsche Dir nun viel Erkenntnis beim Lesen!


„Mensch“ und „Person“ – mal anders betrachtet

girl-511883_1280Foto: PixabayVielen LeserInnen hier wird bekannt sein, dass es einen grundsätzlichen Unterschied gibt zwischen „Mensch“ und „Person“. Nun kann man Dies natürlich juristisch betrachten und nach juristischen bzw. gesetzlichen Herleitungen und Abgrenzungen suchen. Wir können auch das Handelsrecht bemühen (UCC, „Strohmann-Konten“), die Wortstämme betrachten („Persona“=Maske usw.). Man kann auch Indizien für die eine oder andere daraus abzuleitende hilfreiche Verhaltensweise vor Gericht „als Mensch“ oder für die „korrekte“ und dadurch erfolgreiche Formulierung von formalen Schriftsätzen zusammen tragen usw.Ob uns das allerdings weiter führt, um den „Kern des Übels“ zu finden und Veränderungen zu bewirken? Können wir damit der „Neuen Zeit“ wirklich näher kommen? Und:
Hilft uns das weiter in unserem MenschSEIN?

Unser MenschSEIN ist Materialisierung –
die „Personifizierung“ ist ein Trick

Ich denke also: NEIN. Daher soll dieser Beitrag auch in eine etwas andere Richtung gehen und alles Rechtliche nur hilfsweise und am Rande streifen. Ich danke an dieser Stelle ganz besonders zwei „Impulsgebern“, durch die ich meine eigene Position in diesem Thema im Januar 2016 endlich etwas genauer finden durfte. Seitdem (er‑)lebe ich mein MENSCH SEIN „einfach“ mehr und mehr, kann es ausdrücken und auch immer besser beschreiben.

Zunächst vollziehe ich nun einen – scheinbaren – Themenwechsel:

Autofahren in absoluter Selbstverantwortung

Eine meiner ersten und zugleich definitiv aufregenden „Proben“ des nun neu gewonnen „Menschgefühls“ war es, ab Frühjahr 2016 konsequent Auto zu fahren in absoluter Selbstverantwortung.

Also mit einem Auto ohne Zulassung, ohne „gültiges Kennzeichen“, ohne Stempel, TÜV-Plakette und auch ohne Versicherung. Ganz bewusst. Um herauszufinden, wie es MIR damit geht. Um meinen Ängsten zu begegnen, dadurch mit der „Staatsgewalt“ konfrontiert zu werden. Um herauszufinden, was es – für MICH als Mensch – real für Konsequenzen hat. Und um MEINE persönliche Realität und Realitäts-Gestaltungsfähigkeit dabei zu (er-)leben.

Ein halbes Jahr lang etwa, mit zwei Fahrzeugen hintereinander, einige tausend Kilometer weit, in mehreren Ländern Europas, hauptsächlich lange Strecken und auf Autobahnen; mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

Ich hatte dann zwar immer wieder Begegnungen mit der Polizei (mehrheitlich übrigens durch Denunziationen Anderer, so genannter „Aufrechter Bürger“, die im Grunde überhaupt nicht betroffen waren, aber auf diese Art offenbar „GeRECHTigkeit“ verlangten!), aber nie echte Schwierigkeiten in den Situationen selber – weil sich letztlich stets MENSCHEN begegnet sind! Das genau war ja mein Ziel!

Und weil mich auch immer wieder Menschen bei den erforderlichen Lösungen unterstützt haben; insbesondere, wenn das Auto irgendwo abgeholt werden musste. Denen allen danke ich an dieser Stelle nochmals von Herzen für ihre Hilfsbereitschaft! Es waren wunderbare Erfahrungen.

Ich möchte diese vielen Erlebnisse hier nicht vertiefen, das würde wohl ein Buch füllen – das Ganze hier aber als Beispiel verwenden. Denn bevor ich dieses „Spiel“ begann, habe ich es gut vorbereitet:

Ich habe eine – ganz persönliche – Erklärung meines Menschseins verfasst und was es für mich bedeutet. Das Ergebnis davon veröffentlichte ich vor meiner ersten Fahrt mit „eigenem Kennzeichen“ im Internet, mit allem aus meiner Sicht Nötigen, inkl. Kontaktmöglichkeit.

Transparenz: Am Fahrzeug brachte ich außerdem vorne und hinten an den Scheiben den Link darauf für Alle sichtbar an (auch auf den veröffentlichten Fotos des Fahrzeugs deutlich erkennbar) – falls Fragen aufkommen. Oder falls potenziell Geschädigte den Kontakt zu mir suchen sollten. Was übrigens nie geschah… Außerdem führte ich im Handschuhfach immer Kopien dieser Erklärung mit mir, die ich dann den Polizisten aushändigte, bevor wir konkreter miteinander sprachen, mit der Bitte, sie zunächst zu studieren und auch zu ihren Akten zu nehmen.

Und als „Kennzeichen“ wählte ich:
LO VE 2016

Die Liebe als stärkste Kraft im Universum – für mich ein sehr wirkungsvoller Schutz!

Diese Erklärung findet Ihr HIER. Ich mache sie hiermit erstmals auf diese Art öffentlich. Ich rufe damit KEINESFALLS zur Nachahmung auf. ABER: Ich möchte Euch damit gerne zu eigenem Handeln inspirieren – egal in welcher Form!

Bei diesem und auch bei den vielen anderen Experimenten/Projekten, die ich zum Menschsein durchgeführt habe, war es mir stets besonders wichtig, dass ich für sämtliche denkbaren Konsequenzen die alleinige Verantwortung trug. Also keine Tricks verwendet habe, die mich lediglich „aus der Schusslinie“ des öffentlichen Zugriffs gebracht hätten. Ich habe also immer und erfolgreich dafür gesorgt, dass nirgendwo Andere verantwortlich involviert waren. DAS halte ich für unabdingbar!

Ich habe dieses Projekt im Herbst 2016 beendet. Nach vielen – oft sehr menschlichen – Begegnungen und wertvollen Erfahrungen und Erkenntnissen im Zusammenhang damit. Und: Ja, es gab auch strafrechtliche Konsequenzen daraus und zwei Verurteilungen mit Geldstrafen – der PERSON natürlich (in Abwesenheit des Menschen, allerdings beiweitem nicht in allen Fällen!). Für die ich nicht mehr als „Marionettenspieler“ zur Verfügung stehe! Konsequent und authentisch. Folglich bisher ohne weitere Konsequenzen für mich als Menschen! Und mit zahlreichen, oft sehr kuriosen Abläufen.

Mensch sein – worauf kommt es an?

Natürlich fragte ich mich auch davor schon länger:

„Was zeichnet mich eigentlich aus, als Mensch?“
„Wie fühlt sich Menschsein an?“

Und vor Allem:

„Wie kann ich mich als Mensch authentisch verhalten?“
„Wie vermittle ich Anderen den Unterschied, den ich als Mensch zur Person mache?“

Letzteres ist ja entscheidend, um Konflikte z.B. mit den sog. „Amtspersonen“ zu vermeiden bzw. rasch und friedlich beizulegen.

Die sachlich-formale Unterscheidung (erstmal ohne alle spirituellen Aspekte) zwischen „Mensch“ und „Person“ war mir schon lange bekannt. MEINE mögliche Kurzfassung davon:

Ein Mensch wird als Baby aus Fleisch und Blut in die Welt geboren, wie alle Tiere auch. Ein Menschenkind eben. Eine materiell-geistige Existenz hat begonnen, eine INKARNATION (Fleischwerdung), ohne Namen und weitere Identifikationen. Wie auch jede Pflanze, jeder Stein, jedes Tier…

Inzwischen nahezu überall in der Welt werden die Eltern nach der Geburt angehalten, binnen einer gewissen Frist das Kind zu melden, amtlich registrieren zu lassen und damit eine Geburtsurkunde zu erwirken. Und mit dieser Geburtsurkunde wird nun erst die PERSON „geboren“. Als Verwaltungskonstrukt.

Außerdem ist dieser Akt die Grundvoraussetzung dafür, als Mensch im derzeit (noch) geltenden, auf dem PERSONENSTATUS basierenden System überhaupt mitspielen zu können. Da geht es um Verträge, den Bezug von (sozialen) Leistungen (Registriernummern), um die Möglichkeit zu reisen (Ausweisdokumente usw.) und auch schlicht um alle staatlich geregelte „soziale Teilhabe“. Ein fragwürdiges und in der Tat für die Meisten (noch) sehr undurchsichtiges Geschäft der „Systemvertretungen“.

Im Lauf des weiteren Lebens kommen dann also Kennnummern, Ausweise, Einträge in Computern und Datenhaltungssystemen, zahllose Verträge usw. zu dieser Verwaltungsfiktion „Person“ hinzu.

Der Trick besteht nun darin, uns dazu zu bringen, uns mit dieser Verwaltungsfiktion „PERSON“ zu identifizieren – oder aber, wenn das einmal nicht funktioniert, damit identifiziert zu werden. Eine gängige Vorgehensweise ist dabei die Formulierung z.B. von Polizisten oder Angestellten öffentlicher Verwaltungen:

„Für UNS sind Mensch und Person Dasselbe!“

Das wurde ihnen in der Tat so beigebracht. Aber nach einer Erklärung wie oben kommt doch immer wieder Nachdenklichkeit auf über diese Vorgehensweise – auch bei SystemvertreterInnen! Und immer geht es dann um meine „Identität“ und deren Nachweis; eben mit „Identitätspapieren“ wie Personalausweis, Reisepass oder manchmal auch mit einem Firmenausweis, dem Führerschein oder einem SV-Ausweis.

Es ensteht immer wieder Verwirrung, wenn dieses übliche „Personenspiel“ mittels Identifikation durch mich unterbrochen wird. Und oftmals zeigte sich dabei auch, wie leicht es sogar vermeidbar und/oder kreativ lösbar ist.

Ich möchte es an dieser Stelle dabei belassen: Weiteres wurde und wird in zahllosen Beiträgen auf vielen Foren erläutert und diskutiert. Eine formal-juristisch wirklich „richtige“ Betrachtung des „Menschenstatus“ gibt es dabei aus meiner Sicht nicht – weil MENSCHEN keinen Gesetzen unterliegen (s. weitere Ausführungen). Aber es gibt unzählige Meinungen, die mit dazu passenden Ausführungen hinterlegt werden, meist unter Verwendung der dazu geeigneten Gesetzesstellen.

ABER: Werde ich damit als Mensch mehr zum Menschen???

Können Gesetze das Menschsein definieren?

Erneut meine ich: NEIN! MIR geht es um etwas ganz Anderes: Um mein Bestreben, mich als Mensch zu verhalten, es in meinen Zellen zu spüren, das Menschsein immer und immer wieder real zu üben – im täglichen Verhalten, im SELBSTausdruck.

Ich komme gleich darauf zurück. Zunächst kurz etwas praktisches „Handwerkszeug“, das ich gerne zu Beginn unvermeidbarer Gespräche über das Menschsein verwende:

Im Umgang mit Behörden und deren VertreterInnen kann folgender Aspekt helfen: Sogar im Grundgesetz als in Deutschland geltender, oberster juristischer „Norm“ gibt es eine absolut passende Formulierung – und zwar gleich vorn, in den Grundrechten:

„Alle MENSCHEN sind gleich“ oder aber
„Gleichbehandlung vor dem Gesetz“???

Zu Beginn sei festgehalten: Die Grundrechte, also die Artikel 1-19 plus Art. 20 des „Grundgesetz FÜR die Bundesrepublik Deutschland (GG)“ haben „Ewigkeitscharakter“ (Artikel 79 Absatz 3 GG, vgl. auch Wikipedia). Sie sind also nicht änderbar, durch keinerlei Parlamentarische Mehrheitsbeschlüsse, wie alle übrigen Artikel – was auch immer wieder geschah und geschieht. Dies muss dann allerdings – implizit, also ungeschrieben – auch für den oben angeführten Artikel 79 Absatz 3 GG gelten, in dem Dies erst festgestellt wird:

„Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.“

 

Entscheidend erscheint mir hier allerdings: In Artikel 3 Absatz 1 GG heißt es:

„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“

Nun gibt es hier zumindest zwei Betonungsmöglichkeiten, die nach meinem Dafürhalten zu völlig unterschiedlichen Aussagen führen:

1. Betonung: „Alle Menschen sind VOR dem Gesetz gleich.“ Oder aber
2. Betonung: „Alle Menschen sind vor dem GESETZ gleich.“

Die zweite Auslegung wird uns bereits in der Schule nahe gebracht (vgl. u.a. Wikipedia) – und so habe auch ich es damals gelernt und viele Jahre geglaubt, mehr oder weniger jedenfalls: Gesetze behandeln uns alle gleich… sollen uns alle gleich behandeln…
ABER: IST das wirklich so? Die Gleichbehandlung? Oder gar die Behandlung als MENSCHEN vor Gericht???

 

Die erste Betonung scheint mir allerdings – wenngleich erstmal ungewohnt – die weit Plausiblere und letztlich Folgenschwerere zu sein, würde sie denn entsprechend umgesetzt. Denn für mich heißt diese Betonung:
Lediglich beVOR Gesetze greifen, stehen alle Menschen auf der selben Stufe und behandeln einander auch gleich, auf Augenhöhe, „von Subjekt zu Subjekt“, wie Prof. Gerald Hüther, ein renommierter Neuro-Biologe, es so treffend formuliert.

Ahnt Ihr, WAS für eine Revolution der Betrachtung das ist???

Wer also hat hier die „Auslegungshoheit“?

WER also entscheidet letztlich, mit welcher Betonung dieser entscheidende und zum Verständnis hilfreiche Artikel im Grundgesetz am Ende ausgelegt wird??? Es hängt von MIR, von UNS ab!

Alle Gesetze (übrigens weltweit! Es liegt in ihrer Natur) machen Jeden Menschen zum „Objekt“ dieser Gesetze, nämlich zur „Person“, also zur Sache. Gesetze werden von „den Mächtigen“, die sich als Bestimmende, als „Subjekte“ betrachten, daher missbräuchlich genutzt, um zu erreichen, dass Menschen als Personen zu einem Objekt werden, das ihren Interessen dient. Prof. Hüther nennt Dies (im sozialen Miteinander unverträgliche) „Subjekt-Objekt-Verhältnisse“. Solche Verhältnisse bestimmen allerdings unsere heutigen, zumindest in weiten Teilen der Welt hierarchischen Gesellschaftsmodelle.

Ironischerweise wirken wir daran tatkräftig mit – sobald wir akzeptieren, dass „Mensch und Person doch dasselbe sind“, wie uns BehördenvertreterInnen regelmäßig mitteilen (s.o.). Auch ihnen wurde Dies von klein auf und in ihren Ausbildungen und Schulungen wieder und wieder so beigebracht. Eine traurige Gehirnwäsche… Sie sorgen also dafür, dass wir uns in diesem Moment – als Menschen – mit der Person identifizieren (lassen). Das ist letztlich auch die Grundvoraussetzung für unsere Zustände heute! Denn:

Gesetze gelten NUR für PERSONEN!

Also: Nur VOR aller Anwendung von Gesetzen sind wir MENSCHEN und alle gleich! Also geht es um unser MENSCH SEIN! Oder auch um unsere MENSCH WERDUNG? In jedem Fall geht es um unsere Rückbesinnung auf DAS, was wir schon immer waren und immer sein werden (aber meist vergessen haben): Ein unbeschränktes, unbegrenztes, universelles und mächtiges Wesen, das sich eine menschliche Hülle aus Fleisch und Blut zum Inkarnieren (für die „Fleischwerdung“!) geschaffen bzw. gewählt hat.

Sobald dieses Bewusstsein wirklich wieder bis hinein in unsere Zellen frei geschaltet ist, lebendig wird, für uns spürbar ist, verändern sich die eben erwähnten Dinge für IMMER! Mehr und mehr erlange ich ab diesem Moment wieder ein Bewusstsein für meine unbegrenzte Macht, für meine unbegrenzten Fähigkeiten; für mein MENSCHSEIN im kosmisch-universellen Sinn, als Schöpferwesen.

Und die bisherigen Machtverhältnisse verschieben sich, denn ICH nehme ab diesem Moment wieder meine Macht wahr und zu mir zurück – und Niemand Anderes kann und wird mehr Macht über mich haben, oder auf mich ausüben. Ich schreibe Dies aus meiner ganz persönlichen Erfahrung!

Das Machtspiel, der ganze Ausdruck von Subjekt-Objekt-Verhältnissen funktioniert nur so lange, wie Ich mich zum Objekt machen lasse! Es liegt also nur an MIR, das für MICH zu ändern! Und nur DU kannst es für DICH ändern! Und dadurch ändert sich unser Umfeld – und damit mehr und mehr unsere Welt!

DIESEN Prozess verstehe ich als Menschwerdung und tägliche Übung im Menschsein! Es ist meine gelebte Selbstermächtigung!

Es hilft mir also weder, wenn ich juristisch sauber die Unterscheidung zwischen Mensch und Person begründen und erklären kann, noch wenn ich – als Rolle also – übe, wie ich mich in Situationen als Mensch formal und im Ausdruck „richtig“ verhalte – solange mir das innere Gefühl für das Menschsein noch fehlt:

Die innere Freiheit und Ermächtigung. Die Authentizität, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, innere Ruhe und Gelassenheit; Respekt, Akzeptanz, Annahme… – und am Ende steht dann sogar fraglose und bedingungslose Liebe für mein Gegenüber, also für den „Beamten“, „Polizisten“ usw., der gerade SEINE Rolle im „Personenspiel“ spielt.

DAS zeichnet uns als Menschen aus!

Ein allgemeingültiges Rezept dafür, wie dieses Wunderbare Ziel erreichbar ist, gibt es wohl nicht. Ich jedenfalls kann keines empfehlen. Es hilft aber in jedem Fall, wenn ich all mein Denken, Fühlen und Handeln so oft als es mir gelingt darauf hin überprüfe, ob es dem Gemeinwohl, dem „Großen Ganzen“ dient UND zugleich auch zu MEINEM Wohl ist (NICHT Nutzen oder Vorteil!). Denn ich bin ja ein wichtiger Teil des „Großen Ganzen“, wenn etwas „zum Wohle Aller“ sein soll. Das wird gerade in kirchlichen Zusammenhängen oft etwas vergessen…

Eine liebe Bekannte empfahl mir einmal, in Zweifelsfällen mich innerlich zu fragen:

„Was würde die Liebe tun?“

Frage ich mich Dies ernsthaft, so werde ich UMGEHEND innerlich die Antwort wissen. Es ist dann MEINE Entscheidung und Verantwortung, ob ich mich danach (aus‑)richte, oder diese oft feine, kurze aber klare Stimme, Information „überhöre“.

Es ist ein Weg… und es gibt zahllose Gelegenheiten zum Üben. Täglich. Es gibt kein „Falsch“, kein „Richtig“, lediglich (Selbst‑)Verantwortung und Erfahrungen. Und es gibt ein immer besser durchschaubares Geflecht von Ursachen und Wirkungen – WENN wir es erkennen wollen. DAS ist die gute Nachricht. Und – so hoffe ich – ein Ansporn für Dich.


Ich freue mich meinerseits noch heute und immer wieder, wenn mir bewusst wird, dass mir gerade einmal mehr das MENSCH SEIN gelungen ist!

DANKE für das Lesen bis hierher und – ich wünsche Dir von Herzen gutes Gelingen auf Deinem eigenen Weg als MENSCH in die SELBSTERMÄCHTIGUNG!

Namasté

Johannes Anunad

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