In TEIL 01 habe ich unsere Herausforderung umschrieben, aktiv an der irdischen „inspirierten Realitätsgestaltung“ teilzunehmen. Nun möchte ich darlegen, in welchen Zusammenhängen wir uns da – aus meiner Sicht – bewegen, wenn wir derartige Beschreibungen, Schilderungen, Visionen… in die Materie bringen wollen.
Ich kam zu dem Schluss:
WÜNSCHE, Visionen und Träume sind dabei nicht ausreichend!
Es geht um die präzisen VORGABEN im Detail dabei; also quasi um ein sauberes „Fertigungsprogramm lebenswerten Daseins und Lebens in der Materie“.
Die vielfältigen Ideen für ein „Neues Leben“ sind ja alle vorhanden. Aus Sicht eines Systemanalytikers brauchen wir nun aber so etwas wie die vollständigen und funktionierenden Prozessbeschreibungen und ineinander greifende, konsistente Prozessketten, damit es auch reibungslos funktioniert.
Ein konkretes Beispiel:
Um ein Auto künftig „manifestieren“ zu können, mit unserem Bewusstsein (vorläufig noch ein Gedankenspiel, das ich allerdings als machbar betrachte; es ist sinngemäß sogar in einem der Anastasia-Bücher beschrieben), ist eine vollständige Vorstellung ALLER Details erforderlich, die die volle Funktionsfähigkeit eines Autos ausmachen.
Und dazu braucht es eben auch das technische Verständnis. Anderenfalls haben wir lediglich die Form eines Autos erzeugt, vielleicht, auch Türen, Fenster, das Lenkrad, die Sitze, Gas‑, Kupplungs‑ und Bremspedal – denn DAS kennt und benutzt jeder. Aber wurde z.B. auch an die Details des gesamten Motors gedacht, der unter der Motorhaube sitzt und vielen Autobenutzern eher ein Mysterium bleibt, dem eher ein Fachmann die Funktionsfähigkeit verleihen kann?! An Stoßdämpfer, Fahrwerk, Bremsen…
Also: Nur MIT komplettem Motor usw. wird das manifestierte Auto (heutzutage jedenfalls) auch betriebsbereit und fahrtüchtig sein! Daher benötigen wir so etwas wie die komplette Kompetenz und Kenntnis eines Automechanikers für dessen Manifestation – um im Beispiel zu bleiben. Um die vollständige Schöpfung „funktionsfähiges Auto“ „programmieren“ zu können; so wie eine Fertigungs-Prozesskette im Automobilbau gewissermaßen.
Und so verhält es sich eben insgesamt mit Allem, was wir uns als „Qualitäten einer Neuen Zeit“ vorstellen.
Das Handwerkszeug also für diese „neue Alltagsebene“, das erlernen wir gerade. Und auch dafür haben wir gute Hinweise erhalten, wie z.B. von GOR Rassadin.
NICHTS von solchen Hinweisen ist allerdings vollständig bisher – aus meiner Sicht – und als ABSOLUT zu betrachten!
DENN: WIR sind ja die Mitschöpfer (Co-Creatoren)!
ABER: Gewissermaßen haben wir es mit einer Vielfalt von Beschreibungen von möglichen Prozess-Prinzipien für „Neues Leben“ zu tun.
Jeder darf sich daran beteiligen, auf seinen/ihren ganz eigenen Interessens‑ und Kompetenzfeldern.
Neue mögliche Vorstellungen lebenswerten Daseins wurden und werden, z.B. in den o.g. und vielen weiteren Werken ausreichend und in bunter Vielfalt beschrieben. Sie können selbstverständlich als Hilfen und Inspiration für „Zielvorgaben von Funktions-Ergebnissen“ dienen, so würde ich es einmal nennen. Teilweise auch als Hinweise auf erweiterte, mögliche PRINZIPIEN des materiellen Erdenlebens.
Damit bewegen wir uns gewissermaßen eher auf der Nutzeroberfläche eines bereits installierten Computerprogramms, welcher bereits ein laufendes Betriebssystem hat. Wir üben also im Grunde die ProgrammANWENDUNG aus. Wie wenn ich z.B. im Programm EXCEL durch die Eingabe von Formeln und Bezügen zwischen Zellen Rechenschritte vorgebe. Oder in einer Datenbank eine Abfrage-Verknüpfung formuliere, die dann z.B. zur Ausgabe von Listen führt. Oder in einem Textverarbeitungsprogramm durch Formatvorlagen die Textformate und das Seiten-Layout bestimme.
Und das allein reicht und funktioniert eben noch nicht, um WIRK-L-ICH zu schöpfen!
Werden wir also zu Programmierern der UMSETZUNG in neue, „inspirierte Realität“ (danke für diese Wortschöpfung, Alina!): dynamisch, interaktiv, flexibel und FREI – also Open Source gewissermaßen!
Dafür benötigen wir zunächst ein neues, zumindest erweitertes BETRIEBSSYSTEM der gewünschten Grundprinzipien irdischen, physischen Lebens. Es gibt bisher eine Vielzahl einander in Teilen widersprechender, in anderen Teilen wiederum erstaunlich übereinstimmender Erkenntnisse in diesem Bereich, die es zu „synchronisieren“ gilt, um etwas allgemein „Tauglich-Funktionsfähiges“ und vor Allem auch Nachhaltig-Neues UND ZUGLEICH FREILASSENDES zu ermöglichen. DARUM also geht es im Moment, bevor ein „Anwendungsprogramm Neues Miteinander“ reibungslos laufen kann.
Das dafür Nötige, das erhalten wir mittlerweile, wie ich wieder und wieder erfahre, gewissermaßen „am herkömmlichen Verstand vorbei geschoben“, als eine Art Downloads, sobald wir uns auf die Verbindung mit unserer „ursprünglichen Wesensebene“ einlassen.
Um uns darauf einlassen zu können, bedarf es allerdings einer gewissen Befreiung unseres Systems von allem, was Blockaden verursacht. Das Phänomen von TRAUMA spielt dabei eine entscheidende Rolle. Und es bedarf wiederholter – sehr bewusster – Entscheidungen dafür, an dem Prozess ernsthaft mitwirken und sich dafür weiter entwickeln zu wollen!
In einem weiteren Beitrag gebe ich daher einige Hinweise und Handwerkszeug, das dafür hilfreich sein kann.
Diese Art Downloads, die stelle ich mir vor wie eine Kombination (hilfsweise in Computer-Vokabular ausgedrückt) aus Freischaltungs-Codes des „Herstellers“ und einer erforderlichen „Installationsdatei (.exe-Datei)“.
SÄMTLICHE nötigen neuen „Programmzeilen, ‑blöcke oder auch ‑funktionen“, tragen wir ALLE bereits auf Zellebene IN UNS! Wir bringen sie also quasi als „inhärentes Wissen“ in jedes Erdenleben mit als Menschen. Möglicherweise sind sie in dem großen Anteil unserer genetischen Informationen verschlüsselt, die allgemein (noch) als „Junk-DNA“ betrachtet werden, also als „genetischer Abfall“. Sie werden dann lediglich – abhängig von unserem „Zugangslevel“ (Art und Grad an Bewusstsein) und von unseren spezifischen Neigungen und Aufgaben hier im „Erden-SEIN“ – frei geschaltet; unserem Bewusstsein damit zugänglich gemacht.
Zugang also – WENN und sobald wir uns dafür entscheiden,
uns für einen solchen Zugang öffnen!
Anschließend bauen wir das neu Gewonnene unmittelbar in den bestehenden „Matrix-Code Erde“ ein bzw., wo erforderlich, überschreiben wir ihn auch. Wir werden also – als Teil des universellen Bewusstseins – zu MIT-Schöpfern IM Programm!
Über die beschriebenen „Freischalt-Codes“ ist dies nun „holiversal orchestriert“ („holiversal“ als Erweiterung von „universell“ :-); danke Jacqueline auch für Deine Wortschöpfung „holiversal“!), also mit dem „großen Plan des All-Einen“ garantiert und stets konsistent.
In den „Morphogenetischen Feldern“ werden durch unser Wirken zugleich die Informationen verfügbar/aktualisiert, die ALLEN Menschen den Download der erforderlichen „Betriebssystem-Updates“ und „Anwendungs-Software-Aktualisierungen“ für „Neues Erdenleben“ ermöglichen – zunächst als ein Angebot und unter Respektierung des freien Willens.
Und DANN kommt – so meine derzeitige Vorstellung zum „globalen Wandel“ – der in der Theorie der morphogenetischen Felder gut erforschte Moment, wo der
„Effekt des 100. Affen“
eintritt. Ab diesem Augenblick ändert sich das Anwendungsprogramm im Bewusstsein ALLER Menschen zugleich! Die bisherigen Programminformationen des Kollektivs wurden in den Feldern ergänzt bzw. vollständig überschrieben.
Das bedeutet dann den kollektiven „Shift“ oder „Aufstieg“ in ein neues/erweitertes Bewusstsein auf planetarer Ebene.
Das Leben auf Erden als „kosmische Menschen“, also dauerhaft als MIT-Schöpfer (Co-Creatoren), als erweitertes (Ursprüngliches? NEUES???) Prinzip des kosmisch-irdischen MENSCHSEINS – mit und auch „INNERHALB“ der Matrix-Welt – als universelle Schöpferwesen hat begonnen!
Das heißt für die Menschheit:
- FREIES BEWUSSTSEIN erforscht die unbegrenzte Vielfalt der materiellen, irdischen Erfahrungswelt
- Materieller Ausdruck, materielle Erscheinung ist ein dynamischer, sich stets entwickelnder und verändernder Schöpfungsprozess
- Vollständig kommunizierend mit aller irdisch-physischen Mitwelt, mit allen Menschen, mit allen weiteren Wesenheiten anderer Seinsformen
- Vollständig kommunizierend mit der universellen Schöpfung
- Synchronisiert mit dem „Universellen Schöpfungswillen“
- Zerstörerisch-destruktiv wirkende Schöpfungen wurden damit in der irdischen Erscheinungs‑ und Ausdrucksebene eliminiert! Denn
- Universell orchestrierte Schöpfung ist nie destruktiv, sondern stets dem „höchsten Wohl von Allem-was-ist“ verpflichtet (subjektive Schöpfung, in eingeschränkten Bewusstseinsräumen wie „Erde heute“ natürlich nicht)
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