Eben erhielt ich den neuen Newsletter von Dieter Broers. Vieles darin kann ich auch aus meiner Sicht bestätigen bzw. gut nachvollziehen.
Aus meiner eigenen Perspektive ist in seinen Ausführungen allerdings EIN zentraler und zugleich menschheitlich gravierender „Irrtum des Wissenschaftlers“ – der Ratio also – enthalten, der mir derzeit immer wieder begegnet. Dieser Irrtum lässt durch den Text einige Spielarten erkennen.
Ich werde die Gelegenheit dieses Beitrags von Dieter Broers daher nutzen, weil es mir sehr am Herzen liegt, als Einleitung meine Sicht kurz auszuführen und dann die thematisch relevanten Inhalte seines Newsletter darunter wiedergeben. Nicht verkürzt, nur um die eingestreuten thematischen Ausflüge bereinigt.
Neuzeitliches entsteht nicht durch „positive Gedanken“ – wohl aber durch konsequente Neuausrichtung und Bewusstheit!
Einige Statements zu den Aussagen von Dieter Broers (s.u., im Text farbig markiert):
„Wenn wir unseren Geist richtig organisieren, können wir manifestieren was auch immer wir wollen.“
Nur dann, wenn es dem Schöpfungsplan entspricht. Das hat m.E. nur sehr bedingt mit Freudvoll zu tun… auf „Erde 2.0“ pflegen wir diesen direkten Zugang ohnehin als Lebensprinzip – und derartiges „wollen“ hat eine grundlegend neue Qualität, ausgerichtet an Gemeinwohl und „kosmischer Konvergenz“…
„Am Anfang war das Wort…“
halte ich für die Manifestationsweise auf „Erde 1.0“, also die Erschaffung und Lenkung von REALITÄT – INNERHALB der „Matrix“ bisheriger Funktionsweise.
So entstand alles was von Menschen erschaffen wurde zuerst in im Geiste und wurde dann in unserer Außenwelt real
Bisher, also auf „Erde 1.0“, also bisherige „Matrix“ war das so. Ist aber völlig ungeeignet für das Neuzeitliche, wo unsere Entwicklung nun hin geht.
…organisiert dieser Geist das ganze System…
Das Wort „Geist“ verbinde ich mit Gedanken, Verstand, Denken… Hier finde ich das Wort Bewusstsein sehr viel neuzeitlicher… noch besser passt hier wohl „Bewusstes SEIN“, welches uns am besten gelingt, wenn wir in Balance sind, Yin und Yang, also Bewusstes und SEIN in uns ausgewogen sind… ein Tanz des Polaren also… eröffnet uns den direkten Zugang zum kosmischen Bewusstsein… zur neuzeitlich inspirierten Lebensweise.
…bewusst und aus gedanklicher Klarheit agieren…
Um DENKEN geht es da keinesfalls – und es hilft daher auch nicht (mehr)! Das stellt insbesondere die westliche Welt vor ihr Hauptproblem… die Balance fehlt dort ganz besonders zwischen Yin und Yang… hilfreichen Überblick erhalten wir erst im „Bewussten SEIN“ (s.o.)
Wir brauchen eine kindlich denkende Haltung.
Nein: Es bedarf einer kindlichen Haltung!!!
Kinder sind – im natürlich-freien Spiel – noch angebunden an das inspirierende Schöpfungs-Bewusstsein. Sie schöpfen WIRK-L-ICHkeit! Das kosmisch-angebundene ICH wird in solchen Momenten durch Liebe WIRKsam! Als direkter Mittler. Ohne Gedanken. Daher eben KEINE REALITÄT! Das kann auch jede(r) Erwachsene selber erfahren! Ich habe Dies ausführlicher HIER beschrieben:
Das SPIEL – Schlüssel zur WIRK-l-ICHkeit (pdf)
…die Art und Weise wie wir denken, und wieviel Konzentration wir denken zu bewerten…
Ja und nein: Beobachten/führen gefällt mir besser, im Sinne Bewussten SEINS – weil in Gedanken und dadurch ausgelösten Emotionen enorme Formkräfte der – heute noch wirksamen – Realitätsgestaltung liegen. Also „ja“ im Sinne der bewussten Auswahl von Konstruktivem, Aufbauendem (nicht „Gutem“!) als Matrix-Formkraft, also als klare AUSRICHTUNG und „Nein“ im Sinne von „bewerten“ oder „Denken ändern“.
…unser Schicksal selbst in die Hand nehmen, indem wir unsere Gedanken, Emotionen und Energien so ausrichten, dass wir das manifestieren, was wir wirklich wollen.
Das klingt mir zu esoterisch-unscharf. Aus meiner Sicht geht es JETZT weniger darum, was wir wirklich WOLLEN, Gedanken, Emotionen und Energien „auszurichten“ sondern vielmehr um eine fundamentale Entscheidung für das bereits als Zeitlinie Angelegte und für mich – und Andere – äußerst klar Sichtbare und Beschreibbare (vgl. meine Texte HIER). Es kann, darf, ja MUSS in unseren Zellen fühlbar werden!
Und ganz persönlich geht es für uns ALLE um die Grundsatzentscheidung DAFÜR, wachsen, erwachen zu wollen. Also unser göttliches Schöpferpotenzial ab JETZT verantwortunsgvoll anzunehmen und auszuüben. Das ist energetisch etwas deutlich Anderes!
Abschließend möchte ich anmerken:
Ich übe hier keine Kritik an den Aussagen von Dieter Broers, sondern will damit vielmehr auf die brennende Notwendigkeit äußerst präziser Formulierung Dessen hinweisen, WORAUF wir uns und WIE genau wir uns ausrichten!
Heutiges Geschehen, daher auch die besondere Art der von uns Menschen JETZT erforderlichen Ausrichtung, wird bereits vom „Neuen“ geprägt! Gewissermaßen also „aus der Zukunft“ – und NICHT aus Vergangenheitserfahrungen bestimmt, wie bisher, die wir in die Gegenwart transportieren und auf die Zukunft extrapolieren bzw. interpretieren.
DAS IST WIRKUNGSLOS!
Daher ist es so dringlich und wichtig, dass wir darauf auch mit „Neuzeitlichem“ reagieren – also nicht mit „anders Denken“, sondern mit selbstermächtigtem, selbstverantwortlichem Bewussten SEIN!
Und nun der Text von Dieter Broers – lasst Euch davon inspirieren!
Quelle: Dieter Broers, Newsletter vom 02.12.2020
Habt IHR bereits eine klare Entscheidung über die Gestaltung Eurer neuen Welt getroffen?
Was wäre, wenn plötzlich der Fall eintreten würde, dass sich uns ein Gesandter Gottes offenbaren würde – Jesus beispielsweise -, welchen Rat würde er uns heute wohl geben? Was meint Ihr?
Ich bin davon überzeugt, dass er uns wieder einmal an unseren göttlichen Ursprung erinnern würde. Und aus der tiefen Überzeugung an diese Göttlichkeit, die nicht aus dem übersteigerten Ego stammt, sollten wir unsere Zukunft nun endlich selber bestimmen. Der Zugang zu Erde 2.0 erschließt sich uns nur über eine bedingungslose und vom Ego befreiten Liebe.
Auch ohne das erneute Erscheinen eines göttlichen Gesandten gelten die kosmischen Schöpfungsgesetze, von denen wir offenbar nur selten Gebrauch machen.
Wir können von Folgendem ausgehen: Wenn wir unseren Geist richtig organisieren, können wir manifestieren was auch immer wir wollen. Dieser Schöpfungsvorgang geschieht dann am wirkungsvollsten, wenn wir unsere klaren Ziele in eine Richtung organisieren und sie für eine gewisse Zeit unerschütterlich in diese Richtung behalten.
Ich möchte Euch daran erinnern, dass alles was Menschen auf der dieser Erde geschaffen haben, im Wesentlichen zuerst in unseren Köpfen also Gedankenbilder entstanden ist. So entstand alles was von Menschen erschaffen wurde zuerst in im Geiste und wurde dann in unserer Außenwelt real.
All die wunderbaren Dinge, die wir erschaffen haben und die schrecklichen Dinge, die wir erschaffen haben, stammten aus unserem Geist. Vergessen wir nicht, dass auch der Beginn der Weltlichkeit geistigen Ursprungs war („Am Anfang war das Wort“ = Logos = Bewusstsein = Heiliger Geist – Gott).
Indem wir nun unseren Geist auf eine bestimmte Ebene bringen, organisiert dieser Geist das ganze System, also unseren physischen Körper, unsere Emotionen und die Energien. Sobald diese Ebenen in eine Richtung organisiert sind, geschieht alles was wir als unser Ziel ausgewählt haben.
Ob sich diese Ziele nun tatsächlich ereignen hängt im Wesentlichen an unserer Ernsthaftigkeit und Beharrlichkeit bzw. wie lange wir mit einer Unerschütterlichkeit unser Ziel im Fokus behalten.
Sicherlich ist Euch aufgefallen, dass ich seit etwa zwei Jahren immer wieder auf diesen Punkt hinweise.
Der Grund, weshalb wir bisher mit unseren bewusst gelengten Manifestationsversuchen selten einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen konnten, liegt an unserer unzureichenden Ausrichtung und an unserer eingeschränkten Fähigkeit, auch dann Kurs zu halten, wenn es im Außen turbulent wird. Es ist so, als ob wir ein Reiseziel ausgewählt hätten und alle paar Schritte unsere Richtung ändern würden und somit unser Ziel nie erreichen. Wir sind ja meistens in einer Verfassung, in der wir nicht bewusst und aus gedanklicher Klarheit agieren, sondern in den bekannten Reiz-Reaktionsmustern reagieren und dies vorwiegend unbewusst[1].
Der indische Yogi Sadhguru bemerkt hierzu auch[2], dass Glaube an unseren göttlichen Fähigkeiten eher bei „einfach gestrickten“ Menschen funktioniert. Für Menschen die zu viel Denken funktioniert es so gut wie nie. Wir brauchen eine kindlich denkende Haltung.
Wenn unser Leben so laufen soll, wie wir es uns wünschen, gilt zu allererst, die Art und Weise wie wir denken, und wieviel Konzentration wir denken zu bewerten. Wieviel Stabilität gibt es in unseren Gedanken und wieviel Nachhall erzeugen unsere Denkprozesse? Wir bestimmen doch, ob unsere Gedanken Wirklichkeit werden, oder es bei einem leeren Gedanken bleibt und haben die Fähigkeit dafür Sorge zu tragen, dass kein negativer Denkprozess zu einem Hindernis für die Klarheit unserer Gedanken wird.
Liebe Freunde, es geht also ganz besonders in dieser Finalzeit darum, herauszufinden was wir wirklich wollen. Auch der indische Yogi Sadhguru weist in grandioser Klarheit darauf hin, dass unsere Zukunft davon abhängen wird, ob wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen, indem wir unsere Gedanken, Emotionen und Energien so ausrichten, dass wir das manifestieren, was wir wirklich wollen. Was hier als Wollen bezeichnet wird, sind visuelle Entscheidungen, die aus dem Herzen, also aus der innigen Freude entsprungen sind. Gegenüber den Entscheidungen, die normalerweise aus dem dominierenden Verstand kommen, werden unsere jetzigen Manifestationen nur noch aus den höheren Schwingungen der Freude geschehen können. In der letzten Phase unseres Erwachens werden Ego-Entscheidungen nicht mehr umgesetzt werden können. Sie gehören zur Erscheinungsform von Erde 1.
Aus der Quantenphysik erfahren wir, dass die „Ursprungsschwingungen als Quelle allen Lebens“[3] mit einer unfassbar hohen Frequenz von 1026 Hz schwingen. Nach Berechnungen der Astrophysikerin Giuliana Conforto entsprechen diese Schwingungen unseren „ewigen Lichtkörpern“. Sie sind unsichtbar, da ihre Frequenzen (1026 Hz) zu hoch sind, um von unseren menschlichen Augen oder von wissenschaftlichen Instrumenten erfasst zu werden.Solange also unsere Wünsche auf einer niedrigeren Schwingung basieren (Ego-Dominanz), werden wir wohl weiterhin im Erfahrungsraum von Leid & Freud verweilen. Mit unmissverständlichen Worten: Der Zugang zu Erde 2 erschließt sich uns nur über eine bedingungslose und vom Ego befreiten Liebe.
Sadhguru empfiehlt uns eine Haltung anzunehmen, die eine „friedliche, freudige und liebevolle Welt darstellt, die sowohl für uns selbst als auch für alle um uns herum gilt. Jeden Morgen sollten wir damit beginnen, diesen Tag mit diesen Gedanken in unserem Kopf zu halten. Nach dem Motto: „Heute, egal wo ich hingehe, werde ich eine friedliche, liebevolle und freudige Welt schaffen.“
Einen ähnlichen Rat gibt uns der Hopi Indianer White Eagle. In seiner aktuellen Botschaft vom Oktober 2020[4] fasst er zusammen: „Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen* auszuführen. Welche Welt möchtest du für dich erschaffen? Das ist alles, was du momentan tun kannst:
*Gelassenheit im Sturm.
*Bleib ruhig, bete täglich.
*Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus dir kommt, ist das Allerwichtigste. Und singe, tanze, zeige Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe.“
Diesen Worten möchte ich mich aus vollstem Herzen anschließen! Ich empfehle Euch, die untenstehende gesamte Botschaft von White Eagle in aller Ruhe durchzulesen…
Me Agape
Euer
Dieter Broers
[1] Der Matrix und unseren genetischen und geistigen den Konditionierungen folgend.
[2] youtu.be/J8UwK7DJj0k
[3] Die Higgs-Kraft, die aus den Higgs-Bosonen stammen.
[4] www.wunderwirker.de/2020/11/02/botschaft-von-white-eagle-hopi-oktober-2020/
die menschliche Seele ist notwendig – im Sinne der Freiheit und Eröffnung einer SELBST-Organisation – fragmentiert:
wir denken so, fühlen anders und was wir tun ist u.U. davon noch einmal verschieden.
Die Lösung, wie allein aus dieser Verallgemeinerung (Trinität) ersichtlich, ist es, diese drei Bereiche fruchtbar in Beziehung zu setzen. Sie bedürfen also einer „Leitung“ – einer metaperspektivischen Wahrnehmung.
Diese „Instanz“, welche das leisten kann, ist das SELBST; ICH, das Bewußt-Sein-Selbst, oder wie Steiner es nennt: das Geistselbst (Atman)
Ihr zuhause und dort wo sie weiter erwach(s)en kann ist das Herz (= sohn / horos./ shiva)
Das Herz ist also der innere sakrale Raum an dessen Altar sich Mikro- und Makrokosmos begegnen, d.h.: die Schöpfungsordnung, das Kosmische einerseits, andererseits die individuelle Geistform des Menschen selbst um dort also eine HOCHzeit (chymnische) zu finden und zu gestalten.
Hier wird deutlich, es geht um eine Bewußtheit in der Verbindung von „INNEN / AUSSEN“ – wozu also benötigt wird eine Bewußtheit der „inneren Trinität“ (Denken, Fühlen, Handeln) mit der Bewußtheit der „äußeren Trinität“ (Weltengeist, Weltenseele, Weltenmanifestation/Körper/Wille)
Wer in dieser Weise wahrnimmt und forscht usw., wird bald in sich selbst und damit die innere Widerspiegelung der Siebenheit finden:
1. das Sein (Vatergrund)
2. das Leben (Urpolarität)
3. die Seele (die eigene Astralgestalt als Teil einer Astralwelt)
4. das Ich als sich selbst entwickelnder Geist (Herz, Sohn, Erneuerung „13“)
5. das bewußte, im Einklang mit sich selbst und der Schöpfung (Bewußtseinsseele) Gestalten (= der Garten bzw. der Mensch als Gärtner)
6. die Zusammenschau des kosmisch individuell angelegten Mensch mit dem gerade in der Inkarnation befindlichen Mensch (Engelbewußtsein / Lebensgeist / Buddhi)
7. die immer wieder temporär stattfindende Expansion des Jetzt (Goethe: zum Raum wird hier die Zeit), als Präsenzkraft des Geistes, der wie eine kosmische Lichtfunken-Dusche alle anderen 6 Bereiche erfrischt und auch mitorganisiert (hl. Geist/ Isis-Sophia/ Vishnu)
Damit einhergehend können dann auch nach und nach diejenigen Qualitäten erfühlt oder bewußt werden, die als die 12 Tierkreiszeichen benannt werden.
So ersteht nach und nach das umfassende Bewußt-Sein, zu dem jeder Mensch aufsteigen kann, wenn er sich selbst dazu entscheidet in seinen alltäglichen Handlungen, Fühlungen und Denkungen…
Lieber Leser,
Dieter Broers‘ Newsletter wirft für mich mehr Fragen auf, als er Antworten oder klare Aussagen enthält. Johannes‘ Gedanken und Fragen zum Text sind aus meiner Sicht wichtig und richtig.
Insgesamt wirkt der Newsletter auf mich nicht so, als sei Dieter Broers beim Schreiben innerlich klar und konzentriert gewesen. Auf viele sprachliche Ungenauigkeiten hat Johannes bereits hingewiesen. Auch die Flüchtigkeit, mit der mehrfach Wörter unsinnigerweise dastehen, läßt nicht gerade Aufmerk- und Achtsamkeit erkennen. Dann gelegentlich sehr schwammige Ausdrücke. Was ist z.B. eine bestimmte Ebene, auf die der Geist gebracht werden soll, um dort das gesamte System zu organisieren? Oder was heißt es, den Geist richtig zu organisieren? Ich weiß jedenfalls nicht, wie ich meinen Geist organisieren sollte und wann er, wenn ich es wüsste, richtig oder falsch organisiert ist.
Johannes hat zu Recht darauf hingewiesen, dass es nicht um die Klarheit der Gedanken geht. Unabhängig davon frage ich mich, ob überhaupt jemand Sorge dafür tragen kann, dass kein negativer Denkprozess zu einem Hindernis für die Klarheit unserer Gedanken wird. Denn zuvor muss ich bewerten, welche Gedanken oder Denkprozesse negativ sind und welche nicht. Somit verstricken sich die Gedanken nur, da auch die Bewertung ein Gedankenprozess ist.
Ich meine, wie Johannes, dass es gar nicht auf das Denken ankommt. Dieses schafft, das scheint mir in seiner Natur zu liegen, nur neue Matrizen.
Broers weist ganz richtig auf die Notwendigkeit hin, dass sich der Zugang zu Erde 2.0 uns nur über eine bedingungslose und vom Ego befreite Liebe erschließt. Ich gehe einen Schritt weiter und meine, Freiheit von allen inneren Zwängen, von Süchten und Ängsten, von Glaubenssätzen, Denkmustern und gesellschaftlichen Normen ist Voraussetzung dafür, dass wir überhaupt bedingungslos lieben können. Und dann eröffnet uns diese bedingungslose Liebe den Zugang zu unserer göttlichen Weisheit und lässt uns unmittelbar erkennen, was unser Beitrag zur Schaffung und Stabilisierung der Erde 2.0 ist.
Sigwart
dass sich der Zugang zu Erde 2.0 uns nur über eine bedingungslose und vom Ego befreite Liebe erschließt. Ich gehe einen Schritt weiter und meine, Freiheit von allen inneren Zwängen, von Süchten und Ängsten, von Glaubenssätzen, Denkmustern und gesellschaftlichen Normen ist Voraussetzung dafür, dass wir überhaupt bedingungslos lieben können
Das betrachte ich als Wunschdenken – denn solange wir im Sonnensystem auf der Seite der Materie stehen und wir also auch einen materiellen Körper haben, wirken die Geister/Bewußtseine der Verdichtung (weshalb es auch den Tod geben muß) und sie erzeugen im Sinne der Gesamtschöpfung durch niedere Astralstrukturen/-gebilde mein Ego und dieses ist genau der Lernprozess, den ich mir wünsche. Deswegen liebe ich mein Ego, denn es ist einerseits mein bester Feind andererseits aber auch die Farbe mit der ich hier malen kann und das kann durchaus auch Freude bereiten (ohne auf Kosten anderer zu gehen!)
Wie ich oben schon darstellte, erzeugen die drei Instanzen immer irgendwelche Sachen – es kommt halt darauf an, wie ich aus der Multiperspektive (SELBST) damit umgehe.
Reite ich das Pferd, oder werde ich geritten – um es mal salopp zu sagen. Und die meinen, sie müßten das Pferd töten, naja, dann müssen sie halt schauen wie sie ohne das Pferd weiterkommen 😉
Lieber Jürgen,
ich bin, wie Du weisst, ein Freund der Präzision in der Sprache! DANKE, sehr treffend, wie ich meine. Ich sehe es SEHR ähnlich – und spüre zugleich, dass Dieter Broers es wohl auch in diese Richtung gehen sieht, mit gewissen Unschärfen bisher eben. Bedingungslosigkeit allemal – LIEBE allemal, im ganzheitlichen Sinne eben – Freiheit von Mustern, Ängsten, Traumata, Süchten… und gewiss auch befreit von allen „klassisch diskutierten Egoformen“…
Und zugleich besteht – ganz neutrales – EGO für mich in jeder Form von Identifikation, also „in Verbindung gehen“, deren Urform sich bereits im Einlassen auf die „Inkarnation – also Fleischwerdung“, also Verbindung von kosmischem oder göttlichem Bewusstsein – oder auch Geist in Deinen Worten – mit unserem Körper, dem irdischen Materie-Avatar ausdrückt.
OHNE Identifikation geht es also gar nicht,
ist Materie-Erfahrung nicht vorgesehen,
ist auch „Erde 2.0“ gewiss nicht vorgesehen…
Also haben wir es wohl weit eher mit der „100%-Identifikation“ zu tun, also „echter“ und bewusster Menschwerdung des Bewusstseins, Ausschöpfen des GESAMTEN irdischen Erfahrungsraumes… Bewusstes SEIN also
Das Bild finde ich wunderbar: das „gerittene Pferd“ oder Ego also…
VIELEN DANK!
Ja, so sehe ich das auch mit der Identifikation. In dem Film „Königreich der Himmel“ antwortet „Saladin“ auf die Frage: was bedeutet Dir Jerusalem?
Alles!
nach einer kurzen Pause: Nichts !
Das kann nur der GeistSELBST sagen: ich identifiziere mich mit ALLEM – bin aber gleichzeitig auch NICHTS davon !!!
Wer jedoch schon zu dem NCIHTS gelangen will, bevor er ALLES „ist“, der wandelt auf dem Pfad eines nihilistischen Egos, welches ihm eine „Befreiung“ vorgaukelt und ihn gerade deshalb gefangen hält (mehr tatsächliche SEINS-Erfahrungen zu machen) … der sogenannte Elfenbeinturm-Bewohner …
Ja… zu Deiner letzten Aussage:
Und genau diesem Irrtun sitzen sehr viele geistig-spirituelle, ohnehin esoterische Strömungen und Schulen auf…
wie ich für mich selber zu beobachten meine… 🙁
Und die herkömmliche Wissenschaft wiederum – sitzt in ihrem ganz eigenen Efenbeinturm, zumindest weitgehend gefangen… 🙂
Ich meine du hast die Botschaft nicht wirklich erfasst. Mit Geist ist der Schöpfer hinter den Dingen gemeint. Und aus dem Geist entspringt alles.
"So entstand alles was von Menschen erschaffen wurde zuerst in im Geiste und wurde dann in unserer Außenwelt real"
Bisher, also auf „Erde 1.0“, also bisherige „Matrix“ war das so. Ist aber völlig ungeeignet für das Neuzeitliche, wo unsere Entwicklung nun hin geht.
Bei so einer Aussage sträuben sich mir die Nackenhaare. Einfach mal abbügeln und nichts aussagen.
Erzähl doch mal, wo die Entwicklung hingeht und WIE wir dann Schöpfung und Erschaffen tun?
Hallo Reinhard,
kurze Antwort:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Ansonsten hättest Du wohl Deinen letzten Absatz kaum geschrieben… mach Dir einfach die Mühe, einmal unter Downloads zu schauen oder auch den Einen oder Anderen von mir hier verfassten Artikel zu lesen. Dann erübrigt sich dieser „Nackenhaare-Kommentar“…
Überdies brauchst Du Dieter Broers nicht zu verteidigen: Ich schätze ihn durchaus, sehe aber auch seine Begrenzungen. Wobei sein letztes Telefon-Interview vom 25.12. wieder einmal durchaus gehaltvoll und für mich stimmig war!