Was kann ich schon tun?

Wer kennt bereits Andreas Goldemann?

In den vergangenen Monaten habe ich mich recht intensiv mit seiner intuitiven Arbeit „Zurück zum Ursprung“ befasst – und damit sehr interessante und für mich hilfreiche Erfahrungen machen dürfen.

Aus diesem Grund teile ich hier gerne – ganz unverbindlich und ohne jeglichen  Vorteil für mich (!) – den Link zu seiner Webseite.

https://andreasgoldemann.com

Gerade hat er einen brandneuen spirituell-energetischen Online-Kurs erstellt, „Ganz Sein“, man könnte auch sagen, eine die eigene Gesundung hin zum Ganz Sein unterstützende Folge von Videos.

Der folgende Text stammt aus seinem ganz aktuellen Newsletter vom 09.11.2024 – und er hat mich ob seiner Stimmigkeit so angesprochen, dass ich ihn ebenfalls mit Euch teilen möchte. Gewissermaßen ist er als Einstimmung auf den erwähnten neuen Kurs gedacht.

Und genau heute, am 11.11.2024 startet der Pre-Launch des neuen Kurses als Gruppe mit einem Live-Event mit Andreas Goldemann.


Was kann ich schon tun?

Von Mircea aus dem Team „Zurück zum Ursprung“

Immer mehr Menschen erleben, dass wir in stürmischen, unsicheren, teils chaotischen Krisen- und Umbruchszeiten leben. Man wird in regelmäßigen Abständen von verschiedenen Ereignissen überrollt – man denke nur an Corona, den Krieg in der Ukraine und Israel, den Klimawandel oder verschiedene politische Ereignisse, die einem nicht ins Konzept passen.

Die alte, sichere und vertraute Welt schwindet immer schneller dahin.

Helfen zu wollen, ist zutiefst menschlich und das ist auch das, was die Allermeisten von uns empfinden. Angesichts der Größe der Ereignisse und dessen, was es bedürfte, gepaart mit dem Empfinden dessen, was man selbst leisten kann, wächst und verstärkt sich in vielen das Gefühl von Apathie und Resignation.

Vielleicht ist die Frage „Was kann ich schon tun?“ (oder: „Was kann ich schon ausrichten?“) das, was es am besten auf den Punkt bringt.

Das Gefühl „nichts tun zu können“ überfällt wahrscheinlich jeden von uns. Mich auch. Je größer und globaler die Probleme sind, desto öfter kommt die Antwort.

Nur ist das Gefühl „nichts tun zu können“ eine Illusion. Wenn auch, zugegeben, eine sehr hartnäckige.

In diesem Beitrag soll es darum gehen:

  1. Warum „Nichts tun zu können“ eine Illusion ist.
  2. Über Zwänge „Was tun zu müssen“ und die Frage „Willst Du hilfreich sein?“
  3. Was Du tun kannst.

1. Warum „Nichts tun zu können“ eine Illusion ist

Ich möchte Dir diese Antwort sowohl für Dein Herz als auch für Deinen Verstand beantworten.

Für Dein Herz habe ich Dir eine Geschichte mitgebracht:

Eines einzigen Menschen Liebe

„Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke?“, fragte die Tannenmeise die Wildtaube an einem schönen Wintertag.

„Nicht mehr als nichts!“, gab die Taube zur Antwort.

„Dann muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzählen“, sagte die Meise.

„Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing. Nicht etwa heftig mit Sturmgebraus, nein, lautlos und ohne Schwere, wie im Traum.

Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und Nadeln meines Astes fielen und darauf hängenblieben.

Genau dreimillionensiebenhundert-einundvierzigtausendneunhundert-zweiundfünfzig (3‘741‘952) waren es.

Als die dreimillionensiebenhundert-einundvierzigtausendneunhundert-dreiundfünfzigste (3‘741‘953) Flocke niederfiel – nicht mehr als nichts, wie du sagst -, brach der Ast!“

Damit flog sie davon.

Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:

«Vielleicht fehlt nur eines einzigen Menschen Liebe zum Frieden in der Welt!»

Für den Verstand: eine logische, wissenschaftliche Erklärung:

Lass uns in die Erkenntnisse der Quantenphysik gehen.

Alles, an was Du denken kannst, ist als Potenzial vorhanden.

Die Welt kann in Frieden und im Licht sein, sie kann aber auch buchstäblich die Form der „Hölle auf Erden“ annehmen. Und alles dazwischen.

Welche kollektive Realität eintritt, hängt vom kollektiven Bewusstseinszustand und der kollektiven Aufmerksamkeit der Menschen ab.

Wie im Großen, so im Kleinen.

Einfach ausgedrückt: Wenn Du schlecht drauf bist, dann ist alles schwarz. Du siehst dann auch die Lösung nicht. Diese wird für Dich auch nicht passieren.

Wenn Du gut drauf bist, dann ist Dein Bewusstsein für die Möglichkeiten offen. Du kannst die Lösung sehen. Diese kann dann auch für Dich passieren. (Immer vorausgesetzt, Du willst es… 😉)

Wie im Kleinen, so im Großen.

Das Prinzip des 100sten Affen ist Dir bekannt?

Wenn in einem kollektiven Bewusstseinsfeld (morphisches Feld) eine bestimmte kritische Anzahl der Mitglieder etwas verstehen, lernen, begreifen, dann passiert ein Kippeffekt und dieses Wissen, diese Ressource steht auf einmal dem ganzen Feld zur Verfügung.

Das berühmteste Experiment kannst Du hier auf Wikipedia nachlesen . Es gibt noch mehr Experimente, die das belegen.

Der Kippeffekt im kollektiven Bewusstseinsfeld ist das, warum der Ast durch das Gewicht der Schneeflocken irgendwann bricht. Obwohl eine Schneeflocke eigentlich nichts wiegt.

Wir sind als Menschen wie diese Schneeflocken.

Du wirst mit ziemlicher Sicherheit nicht die 3.741.953ste Schneeflocke sein, die den Ast zum brechen bringt, sondern eine der 3.741.952 Schneeflocken davor.

Trotzdem ist jede Schneeflocke genauso wichtig wie die 3.741.953ste Schneeflocke.

Denn ohne die Schneeflocken davor hätte es Nr. 3.741.953 nie gegeben. Und das Ereignis wäre nie passiert.

2. Über Zwänge „Was tun zu müssen“ und die Frage „Willst Du hilfreich sein?“

Eine andere große Falle, in die man tappen kann, ist – im Großen – der persönliche Zwang „etwas tun zu müssen“. Auf Biegen und Brechen. Sonst geht was kaputt. Gepaart mit der Missionierung anderer, mitzumachen und der Verteufelung derer, die es nicht tun.

Ich muss gestehen, dass ich auch mal da war.

Aber kommen wir erstmal zu „was tun müsssen“ zurück.

Nicht, dass wir uns missverstehen:

Wenn Du z. B. eine Krankheitsdiagnose kriegst und gesund werden willst, dann „musst Du was tun“.

– Verstehen, was Dich krank gemacht hat. Das lassen.
– Verstehen, was Dich gesund macht. Das tun.

Im Großen ist das identisch. Wenn die Welt krank ist, dann muss was passieren, damit sie gesundet.

Hier sind mehrere Punkte zu sagen:

Eine Krise ist auch gleichzeitig eine Chance. Im Chinesischen gibt teilen sich die Wörter Krise und Chance übrigens dasselbe Schriftzeichen. So nah sind sie. Die zwei Seiten einer Medaille.

Quantenphysikalisch ist alles als Potenzial da. Die Welt kann sterben oder gesunden, aufblühen oder einfach ein Wunder werden.

Auch wenn gerade für Dich alles schwarz aussieht. Ich möchte, dass Du weißt, dass viel mehr Kräfte auf die Welt einwirken, als Du wahrscheinlich wahrnimmst. Viel mehr.

Es gibt auch eine Welt, in der alles Schwarz aussieht, dann aber ein Wunder passiert und sich alles wendet.

Die Möglichkeit gibt es auch.

Die Frage ist: In welcher Welt willst Du sein?

Ja, das kann aus manchen Perspektiven nur ein schöner, vielleicht auch ein naiver Gedanke sein. Nur bist Du nicht nur der Mensch, der Du glaubst zu sein. Du kannst quantenphysikalisch für Dich wählen.

Nutze, was Dir gegeben ist.

Aber kommen wir wieder zu den Schneeflocken und dem Bruch des Astes zurück.

Schnee ist Wasser und Wasser durchläuft einen ewigen Kreislauf. Manches ist in der Erde, als Wasser auf der Erde in Flüssen, Meeren oder Ozeanen, manches am Aufsteigen und manches in den Wolken.

Im Vergleich ist nur sehr wenig Wasser in den Wolken.

Es ist müßig, wenn Du denkst, dass es schneien soll und Du versuchst, das Wasser auf der Erde zum Schneien zu motivieren. Das ist gerade anderswo. Es macht auch keinen Sinn, das zu verteufeln, weil es nicht schneit. Es ist, wie gesagt, nicht in den Wolken.

Es ist auch nicht so, dass alles Wasser in den Wolken sich komplett in Schneeflocken umwandelt und auf den Ast fällt.

Irgendwann kommt das Wasser runter. Das ist Teil des Kreislaufs.

Es braucht seine Zeit.
Akzeptiere diese Dauer.
Vertraue dem Kreislauf.

Im Übrigen hängt es auch nicht vom Wasser ab, ob es als Regen oder Schnee runterkommt. Das ist von der Temperatur abhängig, die wiederum von der Entfernung der Erde, von der Sonne und der Sonneneinstrahlung abhängig ist.

Und ob genügend Schnee runterkommt, ist von der Schwere der Wolken über dem Ast abhängig. Die Schwere der Wolken ist von der Verdunstung abhängig, wobei wir wieder bei der Sonneneinstrahlung sind. Und die Intensität der Sonnenstrahlung wird auch von kosmischen Zyklen beeinflusst.

Und zu guter Letzt: Der Schnee kann überall landen, dafür ist der Wind zuständig, der die richtigen Wolken über die Gegend mit dem Ast bringen muss.

Wie gesagt: Es sind hier mehr Kräfte am Werk.
So auch in unserer Welt.
Sei in der Welt, in der das gut geht, und vertrau dem Lauf der Dinge.

Willst Du jetzt hilfreich sein?

Weißt Du, dass nicht alles Wasser in den Wolken – wenn die Bedingungen passen – in dem Moment, in dem es schneit, als Schneeflocken auf die Erde kommt?

Einiges an Wasser bleibt in den Wolken.

Bleibt die Frage: Welche Wassertropfen jetzt zu Schneeflocken werden und runterkommen und welche im Moment nicht.

Ich glaube, dass der Wassertropfen zu einer Schneeflocke wird, wenn es für ihn an der Zeit ist.

So ist es auch mit den Menschen.

Nur kommt hier noch was hinzu.

Der freie Wille.

Dazu „Ja“ zu sagen.

Das „Ja“ ergibt sich aus einer simplen Frage:

„Willst Du jetzt hilfreich sein?“

Das ist etwas, das Dir Dein Herz und Dein Menschsein beantworten können.

 

Im Übrigen, da sich viele fragen, ob der Mensch gut ist oder schlecht, und was in ihm ist: Das Wort für Mensch lautet im Rumänischen OM. Der erste Klang, der alles enthält.

So wie Du.

„Willst Du jetzt hilfreich sein?“

Das ist eine Entscheidung, die Du in Deinem Herzen und Deinem Menschsein zu treffen hast.

Nicht aus dem „wir müssen was tun“.

Sondern aus der Schönheit dieses Aktes.

„Nur Schönheit kann die Welt retten.“
Dostojewski

So viel Wahrheit.

Und so viel Schönheit.

3. Was Du tun kannst

Alles was hilft. Ich habe Dir hier 3 Sachen mitgebracht.

1. Das Wichtigste zuerst

Diese Geschichte trifft es sehr gut:

Ein Kind wollte mit seinem Vater spielen. Da der Vater weder Zeit noch Lust zum Spielen hatte, kam ihm eine Idee, um das Kind zu beschäftigen.

In einer Zeitung fand er eine detailreiche Abbildung der Erde. Er riss das Blatt mit der abgebildeten Welt aus der Zeitung und zerschnitt es in viele kleine Einzelteile. Das Kind, das Puzzles liebte, machte sich sofort ans Werk und der Vater zog sich zufrieden zurück.

Aber schon nach kurzer Zeit kam das Kind mit dem vollständigen Welt-Bild. Der Vater war verblüfft und wollte wissen, wie es möglich war, in so kurzer Zeit die Einzelteile zu ordnen.

„Das war ganz einfach!“, antwortete das Kind stolz. „Auf der Rückseite des Blattes war ein Mensch abgebildet. Damit habe ich begonnen.

Als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“

Achte darauf, wie Du bist, was Du denkst, fühlst, womit Du Dich beschäftigst, wie Du Dich und Andere siehst.

Komm in Ordnung.

Alles wirkt auf alles ein.

Alles wirkt.

Auch wenn Du nur Schneeflocke Nr. 1.335.430 auf dem Ast bist. Diese ist genauso notwendig.

2. Sei von Nutzen, hilf anderen Menschen.

Du kannst Dich auf vielfältige Art und Weise engagieren. Ja, auch in die Politik gehen, wenn Du den Ruf in Dir verspürst.

(…)

3. Erkenne, werde und lebe Dein Potenzial

Ich habe Dir noch eine Geschichte mitgebracht. In voller Länge.

„Als ich ein kleiner Junge war, war ich wollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan.

Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Grösse und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuss an einen kleinen Pflock angekettet.

Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig und schwer war, stand für mich ganz ausser Zweifel, dass ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureissen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreiten und fliehen konnte.

Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute.

Was hält ihn zurück?

Warum macht er sich nicht auf und davon?

Als Sechs- oder Siebenjähriger vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragte ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil der dressiert sei.

Meine nächste Frage lag auf der Hand: „Und wenn er dressiert ist, warum muss er dann noch angekettet werden?“

Ich erinnerte mich nicht, je eine schlüssige Antwort darauf bekommen zu haben. Mit der Zeit vergass ich das Rätsel um den angeketteten Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten.

Vor einigen Jahren fand ich heraus, dass zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frage zu finden:

Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist.

Ich schloss die Augen und stelle mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, dass er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt.

Ich stellte mir vor, dass er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten …. Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt.

Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, dass er es nicht kann.

Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt.

Und das Schlimme dabei ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat.

Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.“

(Aus: Komm, ich erzähl dir eine Geschichte, Jorge Bucay)

So geht es uns auch. Sowohl als Kinder als auch als Menschen.

Die Frage „In welcher Welt willst Du sein?” ist für viele ein naiver, wenn auch schöner Gedanke. Weil es ihnen wie dem Elefanten geht.

Damals ging es tatsächlich nicht.

Jetzt, da er aufgewachsen ist, wäre das kein Problem.

Wenn er sich nur auf das besinnen könnte, was er jetzt tatsächlich ist.

So geht es uns auch. Wir sind verletzliche, empfindsame, vor allem auch Limitation erfahrende Wesen. Das haben wir in jedem Bereich zur Genüge erfahren.

Wir sind aber auch göttlich-energetische Schöpferwesen, die in der Lage sind, Welten zu kreieren.

Beides ist in uns. Die Ohnmacht und die Macht.

Hier sind 3 Zitate aus unseren spirituellen Traditionen:

„Der Wassertropfen und der Ozean sind eines.”
– Buddhismus.

„Erkenne dich selbst”
lautet die Inschrift über dem Orakel von Delphi.

„Finde die Wahrheit, denn die Wahrheit macht Dich frei.”
– Jesus.

Es ist für uns an der Zeit diese Aussagen zu ergünden.

„Ein Problem kann nicht auf derselben Denkebene gelöst werden, auf der es entstanden ist.”
Albert Einstein

Es ist an der Zeit, die Denkebene von „Was kann ich schon tun?” zu verlassen.

Es ist an der Zeit, zu erkennen, wer Du bist und zu werden, was Du bist.

Es ist an der Zeit, das zu leben und daraus zu wirken.

Ein Wassertropfen, der sich bewusst ist, dass er auch der Ozean ist, hat als Schneeflocke unendlich viel mehr Gewicht.

Beginne, das zu erkunden und nimm Dich in Besitz.

Krankenversicherung erfolgreich verlassen

Erfahrungen, Anleitung, Tipps und weiterführende Gedanken

Der folgende Text wurde ursprünglich am 14.07.2013 auf dem inzwischen geschlossenen Blog „WSE – Wir Sind Eins“ unter dem Titel „Die Krankenkasse als Teil des Gesundheitswesens – Unsinn in Worte gefasst“ veröffentlicht.

Da dieses Thema aktueller denn je ist, wie ich vermute, möchte ich heute, zum 13-jährigen Jubiläum meines KV-freien Lebens eine etwas überarbeitete und leicht aktualisierte Fassung davon veröffentlichen.

Für deren Inhalt wird allerdings keinerlei Gewähr übernommen – meine Erfahrungen sind inzwischen über 11 Jahre alt und wurden nicht in allen Punkten neu recherchiert! Der letzte mir bekannte – und erfolgreiche! – Austrittsfall auf dieser Grundlage, den ich selber begleitet habe, ist allerdings erst ca. 3-4 Jahre alt.

Es ist ein komplexes Thema, mit dem ich mich hier befasse. Bevor ich daher genauer darauf eingehe, welchen Weg ich im Jahr 2011 beim Austritt aus meiner Krankenversicherung (KV) gegangen bin und welche Erfahrungen ich dabei und seitdem gemacht habe, möchte ich einige grundsätzliche Gedanken ansprechen, die eng mit den Aspekten Krankheit, Heilung, Gesundheit und Bewusstsein zu tun haben – und mit der Übernahme von Selbstverantwortung.

Anschließend gebe ich zunächst noch Hinweise auf wichtige und notwendige Überlegungen und Klärungen, die einer Kündigung der Krankenversicherung vorausgehen sollten.

Schließlich schildere ich den Weg raus aus der KV, den ich damals selber gewählt habe und meine Erfahrungen damit.

Krankheit versichern?

Krankenversicherung – auch wenn immer mehr Anbieter dazu übergegangen sind, sich als „Gesundheitskasse“ zu bezeichnen, das hat in den letzten Jahren offenbar Konjunktur, ist und bleibt es dennoch eine Krankenversicherung (KV), die von ihnen angeboten wird. Ein eigenartiges Geschäftsmodell. Nehmen wir es ganz wörtlich: Für Krankheiten können wir von Unternehmen also Sicherheiten bekommen, darüber Verträge abschließen, die sind versicherbar – aber die Gesundheit nicht?! Hier komme ich bereits in’s Nachdenken.

So ehrlich ist unsere Sprache also: Es gibt Unternehmen, die einem – auf Wunsch lebenslang – eine Garantie auf Krankheit geben! Und das ist ja auch stimmig: Unternehmen möchten Geschäfte machen. Und das können sie in der heutigen Gesellschaft (auch) mit Krankheiten. Durch den Verkauf der Übernahme von Schadensrisiken durch die Krankheit bis hin zu damit einhergehender Haftpflicht (Arbeitgeber, Berufsunfähigkeit und Tod), durch den Verkauf von Medikamenten (die uns heilen sollen, effektiv in aller Regel aber genau das Gegenteil bewirken, in jedem Fall in der gesamten Schulmedizin), von Behandlungen, scheinbaren Vorsorgemaßnahmen… ein Multi-Milliardengeschäft. Die engen Verflechtungen dieser Unternehmen untereinander, in die Finanzwirtschaft und bis hinein in die Politik sind heute allgemein bekannt.

Und wie steht es mit der Gesundheit? Nein, dafür gibt es keinerlei Gewähr von Außen, keine Versicherung – dafür ist einzig und allein Jede(r) selber verantwortlich; schon immer. Damit lässt sich eben auch kein Geschäft machen. Weil Gesundheit und echte Heilung heutzutage keine handelbaren Wirtschaftsgüter sind. Sie sind ein Ergebnis. Letztlich ein Ergebnis unserer Bewusstheit. Unserer Aufmerksamkeit für uns selber.

„Mein Umfeld, meine Familie, meine Arbeit… macht mich krank“

Solche Feststellungen kennen wir alle. Wie aber kommt es dazu? WAS daran macht uns letztlich krank? Gehen wir davon aus, dass unser Umfeld, unsere Lebensumstände uns lediglich unser eigenes Inneres spiegeln, oft unsere „menschlichen Unvollkommenheiten“ zeigen, uns also letztlich auf noch nicht gehobene Schätze in uns, auf unser Wachstumspotenzial aufmerksam machen, dann ist auch die dadurch ausgelöste Krankheit ein Symptom, eine Resonanz auf genau diese Umstände IN UNS.

Auf feinstofflicher Ebene können wir daher auch sagen:

„Die Seele teilt sich mit“

und nutzt nun den physischen Körper dafür, weil wir die vorangegangenen, subtileren Signale und Botschaften noch nicht hören konnten oder wollten. Je länger wir nun weiter versäumen, auf unseren Körper zu hören, womöglich mit allopathischen oder auch sanfteren Medikamenten lediglich das Erscheinungsbild, die Symptomatik bekämpfen, umso energischer wird sich die Seele äußern, die Erscheinungsformen von Krankheit werden also zunehmend ernsthafter, auch lebensbedrohlicher werden. Sie will ja ihre Bedürfnisse mitteilen, uns beispielsweise wieder zurück auf den Weg führen, unserem einmal gefassten Lebensplan – unserem „roten Faden“ – weiter zu folgen.

JEDE herkömmliche Behandlung, die nur den Symptomen Abhilfe schafft, aber die WIRKLICHEN Ursachen nicht erkennt und löst, trägt daher im Allgemeinen – jedenfalls längerfristig – zu einer Verschlimmerung der körperlichen Verfassung und Symptomatik bei. Der Effekt von Cortison als „Symptomkiller“ sei hier stellvertretend genannt.

Dies wirft die grundsätzliche Frage auf, ob ein Krankenversicherungssystem heutiger Art, schon dem Ansatz nach, überhaupt geeignet ist, Krankheit auf solch ganzheitlicher Ebene anzugehen und aufzulösen und welche alternativen Ansätze denkbar wären, um innerhalb einer Solidargemeinschaft die eigene, holistisch betrachtete Heilung und dann Gesunderhaltung erfolgreich verwirklichen zu können.

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Downloads

Den vollständigen Text nebst einigen weiteren Dokumenten, die Dir bei Deinem eigenen Austrittsprozess helfen werden, findest Du im Folgenden als Downloads hinterlegt.

Sizilien – ein ganz spezieller Teil von Italien!

Das Permakultur-Hostel Vela Vega als ein Kristallisationspunkt für neuartige Lebensweisen in Italien?!

Liebe Menschen hier auf dem Blog,
heute möchte ich Euch etwas davon erzählen, was ich hier, ganz im Süden Siziliens, nicht weit entfernt von Licata und unmittelbar am Meer, in den vergangenen Monaten kennen gelernt und er- bzw. gelebt habe – in der Vela Vega. „Sizilien – ein ganz spezieller Teil von Italien!“ weiterlesen

Harald Kautz: Neue Hilfen für Geimpfte!

Liebe Leserinnen und Leser,
angesichts der anhaltenden Corona-Phänomene möchten wir Euch heute ein hoch spannendes, zweiteiliges Interview mit Harald Kautz vorstellen. In diesem Interview erläutert er seine Zusammensicht Dessen, was mit Corona bezweckt wurde/wird, welche Mechanismen wirksam werden und wie wir uns davor schützen bzw. auch daraus befreien können, sofern bereits geimpft bzw. positiv diagnostiziert. „Harald Kautz: Neue Hilfen für Geimpfte!“ weiterlesen

Online-Kongress – Visionen Erde 2.0, Teil 2

Seit vorgestern bereits läuft der zweite Teil des Online-Kongresses „Visonen Erde 2.0“! Über  TEIL 1

Vom 17.-30.09.2021

Heute bis um 18:00 Uhr könnt Ihr auch noch die Interviews des ersten Tages kostenfrei ansehen.

Erneut ausgerichtet von Iris Zimmer.

„Online-Kongress – Visionen Erde 2.0, Teil 2“ weiterlesen

Anna Selma: Der Zweite Blick

Aktuelle „Aufstieg-UPDATES“

Kürzlich wies mich Joya auf die Videos von Anna Selma hin, die in Wien, also Österreich, die Webseite und Firma „Der Zweite Blick“ betreibt. Ganz besonders sprachen mich ihre erst kürzlich veröffentlichten Videos dazu an, wie sie die momentan ablaufenden Veränderungen beschreibt und Ausblicke gibt. „Anna Selma: Der Zweite Blick“ weiterlesen

Wir alle sind EIN Geist

„Wir sind alle miteinander verbunden….“  Wir alle sind EIN Geist! “ …….“Tief im Inneren ist das Bewusstsein der Menschheit EINS. ( David Bohm)

Wie oft haben wir diese Sätze schon gehört und handeln doch nicht danach. Der Ego-Verstand schreit auf und will sich weiter als ein Individuum fühlen, abgetrennt von jedem anderen Individuum.

Menschen, die ein Erleuchtungs-Erlebnis haben, fühlen als wesentlichste Erfahrung das Erlebnis  des Eins-Sein`s .Auch in Nah-Tod-Erfahrungen taucht diese Beschreibung häufig auf.

Die Vorstellung vom EINEN Geist ist uralt und  die esoterischen Zweige aller großen Religionen erkennen an, dass unser individuelles Bewusstsein aus einer unendlichen , göttlichen Quelle genährt wird, in ihr aufgeht und letztendlich eins mit ihr ist.

Ob wir diesen EINEN Geist nun die Quelle, das All-Eine, das Ganze, das Universum, Reines Sein, Gott, Allah, die Akasha-Chronik oder anders nennen, es handelt sich nicht um einen eigenschaftslosen Urbrei. Es bleiben uns spezifische und individuelle Erfahrungen aus dem EINEN Geist weiterhin möglich, denn der EINE Geist ist wählerisch.   Er manifestiert sich in unserem Leben  auf einzigartige Weise. Eine besorgte Mutter kann sich z.B. mit IHREM Kind verbinden, aber nicht mit ALLEN Kindern. Der Geist eines Menschen kann bestimmte elektronische Geräte beeinflussen, aber nicht ALLE, usw.

Um das zu verstehen, kann man vielleicht das Bild der Stammzellen anführen.   Stammzellen können sich in jeden spezifischen Zelltypus verwandeln. Aber sie handeln nicht aus eigenem Antrieb und verwandeln sich nach Lust und Laune, sondern sie stehen auf Abruf bereit. Erst auf Anforderung verwandeln sich diese undifferenzierten Zellen in einen ganz bestimmten Zell-Typus, in Herz- Haut-Darm-Blutzellen und so weiter, je nach Bedarf im Körper.

Genauso wie die Stammzellen wartet auch der Geist auf Anweisungen und einen Anstoß. Den Anstoß gibt unser individueller Geist und der EINE Geist reagiert auf unsere Bedürfnisse, Wünsche, Anliegen und Absichten . Seine schöpferischen Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Deshalb sagt man vielleicht auch: “ Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten sich erfüllen“. Ebenso wirken Hass, Wut, Bosheit immer auf den Empfänger zurück. Das ist gar nicht anders möglich, wenn wir EINEM Geist angehören.

Den EINEN Geist können wir auf vielfältige Art erleben. Unsere Erfahrung kann individuell auftreten, als Erleuchtungserlebnis oder als ein kreativer Durchbruch, eventuell verspüren wir eine Vorahnung  kommender Ereignisse und können daran erkennen, dass wir Teil eines größeren Geistes sind.

Immer geht es dabei um unbegrenzte, erweiterte Wahrnehmung.

Ein Mensch kann einem anderen Gedanken und Gefühle – und sogar körperliche Empfindungen ohne weiteren Kontakt über Entfernungen hinweg mitteilen. Ebenso kann er detaillierte Kenntnisse über einen Verstorbenen besitzen, die er nicht auf normalem Weg erlangt haben kann.

Zwischen Menschen und Haustieren kann Kommunikation stattfinden, auch wenn beide weit voneinander entfernt sind.  Auch ist es möglich, mit rein geistigen Mitteln versteckte oder verlorene Gegenstände wiederzufinden oder sich in der Ferne abspielende Szenen  ( ebenfalls aus einer  Hypnose oder Tiefen-Narkose heraus )   detailliert wahrzunehmen.

Deshalb ist das Wissen um den EINEN Geist so wichtig. Wenn der Geist aller Individuen mit dem EINEN Geist vereint ist, dann kann man sagen, dass wir auf einer bestimmten Ebene aufs Engste miteinander und mit allem empfindenden Leben verbunden sind. Wir können dann den bekannten Spruch „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu“ etwas abwandeln in den Satz: „Sei freundlich zu anderen, denn in gewissem Sinne SIND sie Du“ .

Es gibt immer wieder Fälle, wo Menschen bewusst das Leben für einen anderen riskieren oder sogar opfern. Das ist nicht immer nur Empathie oder Liebe für den anderen in Not. Empathische Handlungen richten sich zumeist auf DIE Menschen , welche uns am nächsten stehen, Geschwister, Kinder, Verwandte, denn wenn wir ihnen helfen, hilft das auf lange Sicht  genetisch auch uns. Es muss noch einen anderen Grund geben. Arthur Schopenhauer hat eine wunderbare Frage gestellt:

“ Wie kommt es, dass ein Mensch an Gefahr und Schmerz eines anderen so sehr Anteil nehmen kann, dass er seinen eigenen Selbstschutz vergisst und dem anderen spontan zu Hilfe eilt, selbst auf Kosten seines eigenen Lebens?“

Schopenhauer glaubte, dass Selbstaufopferung für einen anderen deshalb vorkommt, weil der Retter tief in seinem Unbewussten erkennt, dass er und der Mensch in Not EINS sind. Im entscheidenden Moment wird das Gefühl der Trennung vollständig überwunden. Weil wir uns eins fühlen mit dem Menschen in Not, wenn wir unser Leben riskieren, um seines zu retten, retten wir im Grunde uns selbst.

Die Kraft des EINEN Geistes liegt darin, dass er nicht erschaffen werden muss. Er IST schon, eine alles umspannende Bewusstseins-Dimension, deren Teil wir bereits sind. Wir haben einfach nur vergessen, dass wir dazugehören, haben unser Eins-Sein eingetauscht gegen die weitverbreitete Illusion, unsere Person sei alles, was wir sind. Wenn wir erst einmal nicht mehr glauben, wir seien eine Münze mit nur EINER Seite, werden wir uns fragen, wie wir uns so lange gründlich etwas vormachen konnten. Und wir können anfangen, entsprechend zu handeln.

Zu dem Zeitpunkt wird sich die Welt VERWANDELN.

Die tiefe Empfindung der  Einheit mit dem Geist aller anderen führt uns heraus aus der Isolation, aus den Verurteilungen , dem Hass und der Ablehnung. Sie vermittelt dem Menschen einen neuen Sinn, ein neues Ziel , sowie ein Gespür für das Heilige in allen Dingen.

Angela

Das Dunkle gehört zum Hellen, das Helle zum Dunklen

Wir leben in einem Universum, das auf unsere Vorstellungen und unser Denken reagiert.

Auf all unser Denken? Ja, aber damit ist nicht das oberflächliche Denken gemeint,  in dem wir uns selbst etwas vorgaukeln. Wichtig ist das, was wir in unserem Inneren denken und  FÜHLEN.

Das ist die „untere, die tiefe  Denkebene“, es sind unsere Glaubenssysteme und sie allein sind wirksam. Wir können uns noch so lange vor den Spiegel stellen und uns zurufen “ Ich bin der Beste“,  oder “ Alles, was geschieht, hat auch einen Sinn, ist gut so, wie es ist“……… wenn wir gleichzeitig das Gegenteil davon glauben. Wenn wir uns einreden, das wird schon werden, aber eigentlich ständig überlegen, ob es nicht auch schiefgehen kann, dann WIRD es auch schiefgehen.

Das, was wir im tiefsten Inneren erwarten, tritt in unser ureigenes Universum ein und macht uns zu Gefangenen unserer eigenen Konditionierung. 

Und bezieht sich das nicht auf alles im Leben?

Auf Politiker, auf 5 G, auf mangelnde Sicherheit, auf Krankheiten , auf erwartete Impfschäden,  auf die Neue Weltordnung, die wir fürchten, auf den ausgebliebenen Friedensvertrag und die Folgen davon, auf DIE GRÜNEN, auf das Establishment………

Eines Tages sehen wir nur noch Gefahren und feindliche Mächte. Dabei behaupte ich NICHT, dass es so etwas nicht gibt, es geht mir nur um das Ausmaß und die Konzentration auf diese Dinge.

Tief innen denken wir negativ. Wer sich schwach fühlt,  WÜTET gegen das, was er als Zumutung empfindet, aber nicht fähig ist, zu verändern. Jedoch ohne Erfolg, denn eigentlich stärkt er damit gerade das, was er bekämpfen will. („Das Imperium schlägt zurück“.   🙂  und macht uns handlungsunfähig)

Negativität ist etwas vollkommen Unnatürliches. Wenn Negativität im Menschen Fuß fasst, wird sie durch Emotionen verstärkt . Die Emotion ist die Kraft, woraus negatives Denken seine Macht schöpft.

Wenn wir vom kommenden Goldenen   Zeitalter reden, in dem die Menschen friedlich miteinander umgehen, aber gleichzeitig die politische Gegenseite mit Wut , Hass und Hohn überziehen, für alles Schlechte in der Welt verantwortlich machen, sie verbal „vernichten“ wollen,  macht das etwas mit uns , zumindest lässt es unsere Wünsche nach Frieden nicht sehr glaubwürdig erscheinen. Viele Menschen leben ein Zufallsleben, sie wissen nichts von  ihrer eigenen Macht  und werden  eingesaugt von Meldungen und Meinungen.  Auf persönlicher Ebene begreifen sie  nicht, wie ihr Schicksal sich entfaltet und nehmen an, dass die wichtigsten Dinge im Leben Glückssache seien.

Kollektiv gesehen teilen die meisten Menschen alles in GUT und BÖSE ein, dazwischen scheint wenig zu existieren.  Einige Politiker sind eindeutig GUT, wenn sie mal nicht gut handeln, wie man meint, könnte  ein geheimer Plan dahinter stehen.

Andere werden eindeutig als BÖSE empfunden, alles Schlechte ist ihnen zuzutrauen. Schon der Pauschal-Ausdruck „Kabale“ erscheint mir menschenverachtend.

Doch was kann letzten Endes daraus entstehen, wenn die Verhältnisse sich NICHT so schnell ändern, wie erhofft , und die abgelehnten Verhältnisse sich endlos lange hinziehen ? Sollte nicht auch der große Wirtschaftscrash schon ( glaubhaft) vor 15 Jahren stattfinden? Überhaupt, was sollte nicht alles schon geschehen sein im Laufe der letzten 21 Jahre…… ?

Was dann ?

Zweifel, Wirrnis, Verzweiflung, Depression, Unsicherheit und ein Gefühl der Machtlosigkeit werden sich ausbreiten, vielleicht erkennen wir dann, dass wir nur unser eigenes Leben vergiftet haben.

Ich meine, es kann sich nur etwas Entscheidendes in unserer Welt verändern, wenn wir  in unsere eigene Kraft kommen, wenn wir lernen zu unterscheiden , nicht zu verurteilen, aber auszuwählen !  Alles, was uns begegnet, womit man uns einlullen will, intensiv zu prüfen, doch  andere Menschen mit den Augen des Mitgefühls  zu betrachten, gerade, wenn wir ihre Ansichten NICHT teilen. Jeder Mensch ist ein Göttliches SEIN und bringt sich auf seine Weise hier auf der Erde zum Ausdruck.

Ein wichtiger Schritt besteht darin, seine Vorstellungen und irrationalen Wünsche loszulassen und sich auf das zu konzentrieren, was IST. Nicht gleich dagegen wüten, sondern es erst einmal als gegeben anzunehmen.

Davon dann ausgehend  Schritt für Schritt das Mögliche verändern. Doch Geduld ist vonnöten, der Karren, der so tief in den Schlamm geraten ist, lässt sich nicht in ein paar Monaten wieder herausziehen.

Durch Ungeduld und emotionale Schnellschüsse   wird sich das Schicksal der Menschheit nur immer und immer wieder kreisförmig wiederholen, die Möglichkeit  einer spiralförmigen Entwicklung  wurde dann ein weiteres Mal verschenkt.

Angela

Marktschwärmer – regionale Vernetzung von Erzeugern und Kunden

Eigene Erfahrungen habe ich bislang keine mit der Marktschwärmerei – wie auch, in Paraguay, wo ich lebe? Hier gehen die Uhren noch etwas anders: Was in Europa mit Elektronik und Handy-Apps und speziellen Dienstleistungen organisiert werden muss, um wieder etwas natürlicher einzukaufen, ist hier noch völlig normal.

Was möglich ist, kaufe ich daher gerne in unmittelbarer Nachbarschaft ein, in unserer (Erd-)Straße also (Eier von freilaufenden Hühnern, Milch, Obst und Gemüse der Saison, sofern sie etwas abzugeben haben, wie Butterböhnchen, Erdbeeren, Maracujas, Frischkäse, hausgemachte Empanadas usw…). „Marktschwärmer – regionale Vernetzung von Erzeugern und Kunden“ weiterlesen

Ricardo Leppe – in zwei Schritten zum selbstbestimmten, freien Lernen?!

In den vergangenen Monaten erlangte Ricardo Leppe mit seinen Vorschlägen und Methoden zu effektiverem Lernen sehr viel Aufmerksamkeit – und weckte viel Begeisterung, insbesondere im deutschsprachigen Raum.

Ich selber erlebe ihn als äußerst begeisternden und begeisterungsfähigen, lebendigen Menschen – aber wofür genau begeistert er die Menschen? „Ricardo Leppe – in zwei Schritten zum selbstbestimmten, freien Lernen?!“ weiterlesen

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