„Das kann man im Flachland nicht haben.“ / Bekenntnisse eines Mitstreiters
Quelle: jpr65 auf BumiBahagia
Dieser Beitrag hat mich im Herzen berührt! Weil er für mich so wahrhaftig ist. Und weil er verdeutlicht, was „da draußen“, aber eben zugleich auch „da drinnen“, also in uns, derzeit abläuft. Und vielleicht AUCH, einmal mehr, weil es zeigt, wozu die ganze „Corona-Geschichte“ auch „gut“ sein kann…
Aber lest selber.
Hurrakans Tagebuch, Mai 2020
01.05.2020, Freitag
Heute morgen habe ich einen Kommentar bei bumibahagia geschrieben, mit total abgeschaltetem Herzen.
Völlig ohne Herz, meint auch, völlig ohne Mitgefühl.
Dieser Zustand ist einer, der auch für Soldaten sehr erwünscht ist, denn dann machen sie alles, was man
ihnen befiehlt. Auch die größten Grausamkeiten, wie Folter, Vergewaltigung oder Mord.
Dann regiert das EGO, und das kann leicht in die Irre geführt werden. (….in die Irre führen? Vermutlich Verschreiber? Anm. Thom Ram)
Manchmal erkenne ich diesen Zustand selbst, manchmal nicht. Das ist sehr unterschiedlich.
Und die Sprache meiner Posts/Kommentare schwankt dann von nicht so liebevoll bis höhnisch, unmenschlich,
herablassend, egoistisch. Und ich merke es nicht. Ich fühle ja kaum etwas bis gar nichts „mit“.
Glücklicherweise habe ich Freunde, hier auf FB (Verschreiber? bb ist vielleicht gemeint? Nicht wichtig. Thom Ram), und auch einige wenige, die ich ab und zu im 3D treffe,
die mich darauf hinweisen, daß meine Sprache sich gerade nicht sehr angenehm anfühlt.
Deren Herz noch auf Empfang steht, wenn meines fest verschlossen ist.